Ein Vergleich Frankreich, Deutschland und besonders USA angesichts der Präsidentschaftswahlen 2024
(Präsens und über Zoom)
Corona hat das Politikmarketing in den letzten Wahlen stark verändert. Statt Massenkundgebungen mit Politikprominenz, Haustürwahlkampf und Infoständen in den Fußgängerzonen verlagert sich das Werben um die Wähler immer mehr ins Netz. Hier hat es bei den Präsidentschaftwahlen in den USA, in Frankreich und bei den Kanzler:innenwahl in Deutschland eine weitere Professionalisierung gegeben.
Richtungsweisend waren auch die Midterms am 8.11.2022 in den USA. 2024 wird es in den USA eine neue Dimension von Präsidentschaftswahlen geben. Schon jetzt wird eine überduchschnittliche Ausweitung des ohnehin schon hohen Wahlkampfbugets vorausgesagt. Wir werden folgende Fragen untersuchen: Was können wir von den USA lernen? Wo drohen Gefahren beim Politikmarketing? Welche Rolle spielt das Negative Campaigning?
Abschließend werden wir über die These von Jürgen Habermas diskutieren: „Die sozialen Netzwerke verändern das bisher in der Öffentlichkeit vorherrschende Kommunikationsmuster auf radikale Weise, da sie alle potentiellen Nutzer prinzipiell zu selbstständigen und gleichberechtigten Autoren ermächtigen.“ vgl. Leviathan, 1/2020,S.7-20.
Folgende Themen werden untersucht:
Seminarbeginn: Do 11.4.2024 (Zoom)
Studienleistung: Referat, aktive mündliche Mitwirkung (Teilnahme ist verpflichtend), Mündliche Abschlussprüfung für Modulabschluss
Termine: Do 11.4 (Zoom).; Do 18.4.; Do 25.4.; Do 2.5.; 16.5 (Zoom); Do 6.6.; Do 13.6, Do 20.6., Do 27.6., Do 4.7.; Do 11.7.;
Donnerstags von 18.30 (st) – 21.00 Uhr (nicht jede Woche, deshalb jeweils 2,5 Stunden), einige Veranstaltungen werden über Zoom angeboten
Veranstaltungsort: Präsens Lennéstraße 1, 2.003 oder über Zoom
Nach der Anmeldung bekommen die Teilnehmer eine Bestätigung und ein Passwort für die Seminarhomepage http://www.uni.vonharpe.com. Ab dem 1.4. finden sie dort Literaturliste, Referatsthemen und die Mikroplanung.
Modulabschlußleistung: Mündliche Prüfung am …..